Rücksicht ist das Gebot der Stunde
„Respektvoll einander begegnen“ ist der eindringliche Appell, wenn es um das Miteinander von Wanderern und Mountainbikern geht. Der Deutsche Alpenverein (DAV), die Deutsche Initiative Mountainbike (DIMB), Tourismusverbände und Radsportvereine sind sich hierüber einig.
In unserer heimischen Region gibt es momentan Bemühungen, die gestiegenen Zahlen von Nutzern mit MTB und E-MTBs zu begleiten. Lenken und Informieren sollten Vorrang haben und Fahrverbote nur als „Ultima Ratio“, also als letzte Möglichkeit, erteilt werden. Der sichere Umgang mit dem Mountainbike lässt sich z.B. auch durch Fahrtechnikangebote » erhöhen.
Ein enormer Zuwachs an Freizeitsport treibenden Menschen, außergewöhnliche Bedingungen in der Bergwelt, besondere Eigenschaften des Mountainbikes: Der sogenannte Nutzungsdruck auf die heimische Natur wird immer größer. Da braucht es nachhaltige Konzepte, um eine konfliktfreie Ausübung des MTB-Sports zu erreichen. Wege sollen nicht beschädigt, Tiere und Pflanzen nicht gestört und andere Wegenutzer nicht beeinträchtigt werden.
Der Deutsche Alpenverein (DAV) zeigt in seiner Initiative „Natürlich Biken“, wie man mit dem richtigen Verhalten und guter Technik naturverträglich auf dem Mountainbike unterwegs sein kann. Hier die 10 Tipps des DAV für verantwortungsbewusste Bikerinnen und Biker:
Gesund aufs Rad – Sorgfältig planen – Nur geeignete Wege befahren – Check dein Bike – Vollständige Ausrüstung – Immer mit Helm – Fußgänger haben Vorrang – Tempo kontrollieren – Hinterlasse keine Spuren – Rücksicht auf Tiere.
Beherzigt bitte diese Ratschläge, Rücksicht ist das Gebot der Stunde! Bitte Wege schonen und keine Spuren hinterlassen! Mountainbiken kann nur im Einklang mit der Natur funktionieren. Mehr Infos dazu gibt’s beim DAV ».